Nun ist es da, dieses Jahr 2020. Nach den Feiertagen im Jänner wurde an der Anlage weitergebaut und an der Digitalisierung gearbeitet. Sobald es wärmer wurde, wurde am Eingangs- beziehungsweise Zugangsbereich zu den Klubräumlichkeiten barrierefreundliche Rampen angebracht.
Und dann kam Corona!!! Wir mussten den Klub ab 14. März auf Grund der Vorgaben schließen. Traurige Zeiten, auch für unser Vereinsleben. Die interne Kommunikation lief über unsere WhatsApp-Gruppe.
Der erste kleinere Lichtblick.
Am 22. Mai haben wir uns unter Einhaltung der Abstandsregeln im GH Fasching, in Graz wieder persönlich getroffen. Die Klubräumlichkeiten sind für dieses Treffen zu klein gewesen.
Anlässlich dieses Treffens wurde auch eine Ehrung vorgenommen:
Frau Helene Riess, unsere Kassiererin, wurde für die 10-jährige Mitgliedschaft zu unserem Verein geehrt.
Einen selbstgebackenen Kuchen in Ehren kann niemand verwehren.
Aber auch ein Geburtstag wurde gefeiert: Gerhard Schafhuber, unser Mitglied aus dem „hohen Norden“ der Steiermark, wollten wir nachträglich hochleben lassen.
Und endlich!!! Ab 6. Juni haben wir den Klubbetrieb wieder aufgenommen. Ab diesem Datum wird im Klub an Samstagen ab 14:00 Uhr wieder gebaut und die Digitalisierung vorangetrieben.
Übrigens, das sind die Pläne für die Anlage. In der tatsächlichen Ausfürung kann dann die eine und andere kleine Änderung durchaus erfolgen.
Am Samstag, den 25. Juli, war es dann soweit:
Alle derzeit verlegten Gleise können mittels TrainController befahren werden und beide Kehrsschleifenmodule sind in die Gleisbesetzung eingebunden.
Unseren Technikexperten Hans Blaschitz, Thomas Kanzian und Gernot Riess gebührt ein grosser Dank.
So sieht derzeit der Komandostand der Anlage aus:
Die nächste Tätigkeit unser Technikexperten ist das Testen mit einer Lok, wie die verschiedenen Steuerungsmodule in der Praxis funktionieren.
Danach wird das Einmessen der klubeigenen Loks und die der Mitglieder mit der Geschwindigkeit in Zusammenhang mit den Bremswegen und dergleichen Details die nächste Zeit in Anspruch nehmen.
Das war dann wirklich sehr zeitintensiv und zog sich bis zum nächsten Lockdown hin. Bis zum Jahresende
passierte dann nichts mehr.